Leistungen

Physiotherapie

Kiefergelenks- behandlung

Kiefergelenksbehandlung

Kiefergelenksbehandlungen finden bei Cranio-Mandibulärer Dysfunktion (CMD) Anwendung. Unter CMD verstehen wir Störungen im Bewegungsmuster des Unterkiefers / Kiefergelenkes.
Was kaum vorstellbar ist – Rückenschmerzen oder andere körperliche Beschwerden können durch unseren Kiefer verursacht werden! Mittels der Kiefergelenksbehandlung wird die Auswirkung der Fehlstellung zwischen Schädel (Cranium) und Unterkiefer (Mandibula) therapiert. Da die Muskeln unseres Kausystems mit der Wirbelsäulenmuskulatur in Verbindung stehen, können  Nacken- und Schulterschmerzen sowie starke Kopfschmerzen bis hin zu einem muskulären Beckenschiefstand entstehen.

Häufige Symptome sind:

  • Spannungskopfschmerz ( Insbesondere einseitige Kopfschmerzen),  Gesichtsschmerz
  • Ohrenschmerzen: Aufgrund der räumlichen Nähe von Ohr und Kiefergelenk werden Kiefergelenkschmerzen vom Patienten häufig als Ohrenschmerzen empfunden.
  • HWS-Blockaden, Nackenverspannungen: Muskuläre Fehlhaltungen und Überlastung führen zur wechselseitigen Beeinflussung von Halswirbelsäule und Kieferposition. Stets wiederkehrende oder therapieresistente Blockaden der Halswirbelsäule machen eine Abklärung auf mögliche CMD erforderlich.
  • Zähneknirschen: Unter Zähneknirschen versteht man ein unnatürliches,  langes und übermäßig starkes Aufeinander reiben der Zähne. Die Betroffenen selbst merken häufig nichts von ihren überflüssigen Kieferbewegungen, denn meist erfolgt das Zähneknirschen nachts, während des Schlafens. Zähneknirschen tritt häufig als Reaktion des Körpers in Stresssituationen und begleitend auch bei psychischen Erkrankungen auf.
  • Schnarchen und Schlaf-Apnoe: Infolge zu weiterer Rückverlagerung des Unterkiefers kann es durch Einengung des oropharyngealen Raumes zu Schnarchen und Atemstörungen im Schlaf kommen.
  • Geräusche bei Kieferbewegungen: Reibegeräusche oder Knacken im Kiefergelenk deuten immer auf eine fortgeschrittene Strukturveränderung hin. Hier muss eine Abklärung erfolgen, inwieweit die Geräusche therapierelevant sind.